„Unterwerfung“ - Was für ein Männertraum!!!
Michel Houellebecqs neues Buch über die Islamisierung Frankreichs
„Die Sexualität ist ein System sozialer Hierarchie“
(Michel Houllebecqs Erkenntnis aus seinem Kreuzzug gegen die Apo,
„Ausweitung der Kampfzone“, 1994)
WaSa - Wie wenig es doch braucht, einen Bestseller zu produzieren, nämlich: einen Verfasser, der sich einen Ruf als Skandalautor redlich erschrieben hat; als Thema eine Entwicklung, die berechtigte und mehr noch dumpfe Ängste auslöst, mit der die Medien in ihrer Fixierung auf „politische Korrektheit“ deshalb nie so recht umzugehen wissen; und wenn dann noch, pünktlich zum Erscheinungstermin, ein spektakuläres Ereignis dazukommt, wie der islamistische Terroranschlag in Paris auf „Charlie Hebdo“ und jüdische Einrichtungen – dann ist der Verkaufserfolg unabwendbar für ein Buch wie Michel Houellebecqs „Unterwerfung“, das den Wahlsieg eines muslimischen Kandidaten bei der französischen Präsidentenwahl von 2022 unterstellt.
Dürftiger Stil
Da kann der Schreibstil noch so dürftig sein; bei allen Vorbehalten, wenn man den Stil aufgrund einer Übersetzung bewertet - aber man stößt etwa auf eine Menge von Sprachschlampereien; typisch zum Beispiel: „die Absenkung der Kriminalitätsrate ... um das Zehnfache“ (S. 175) – das ginge schon aus mathematischen Gründen nicht. (Auch der Verkaufserfolg von Houellebecqs erstem Bestseller, „Elementarteilchen“, beruhte wohl weniger auf den literarischen Qualitäten als auf „den Stellen“ – wobei ich aus dem Stegreif ein gutes halbes Dutzend Werke mit „besseren Stellen“ und mindestens gleicher literarischer Qualität aufzählen könnte).
Die Story: 2022 wird Frankreich zum islamischen Staat
Und der Inhalt? – Bei den franzöischen Präsidentschaftswahlen 2022 erzielt der rechtsextreme „Front National“ in der ersten Runde 34,1 %; die konservative UMP ist weit abgeschlagen; die Sozialisten kommen auf 21,9 % und bleiben damit knapp hinter der „Bruderschaft der Muslime“ mit 22,3 %. In der Endrunde stehen also Marine Le Pen (in der Realität heute bereits Vorsitzende des Front National und Angstgegnerin aller Demokraten schon für die Wahl 2017) und Mohammed Ben Abbes, ein (fiktiver) moderater Moslem, den dann – um ja nur Le Pen zu verhindern! – nicht nur die Sozialisten unterstützen, sondern auch die Konservativen (mit denen er ohnehin vieles gemeinsam hat, etwa in der Frauen- und Familienpolitik).
Was das Interessante an einem Roman über die „Unterwerfung“ Frankreichs unter den Islam sein könnte, bleibt fast komplett ausgespart: wie es nämlich zu einer solchen Stimmung im Wahlvolk kommen konnte; lediglich vage ist von beinahe bürgerkriegsähnlichen Zuständen die Rede, die aber von Regierung und Medien möglichst totgeschwiegen werden.
Und sogar die Folgen des Regimewechsels bleiben seltsam unbestimmt (mit zwei Ausnahmen, über die noch zu sprechen sein wird). En passant erfährt man, dass nach der Präsidentenkür noch eine Parlamentswahl eine Mehrheit für das muslimisch-sozialistisch-konservative Bündnis brachte (das ist in Frankreich nicht außergewöhnlich; aber dass nach der – quasi unausweichlichen - Wahl eines muslimischen Präsidenten eine starke muslimische Fraktion auch noch die Nationalversammlung dominieren sollte, das erscheint im notorisch aufmüpfig-wechselwählerischen Frankreich doch arg unwahrscheinlich!). Und dann? Entweder behauptet der Autor, es gäbe keine Veränderungen (keine Einschränkung des Alkoholkonsums, auch nicht für Konvertiten; keine Scharia - zum Ärger radikaler Salafisten); oder er handelt sie kurz und oberflächlich ab: Ein einziger (der bereits zitierte) Satz über die Entwicklung der Kriminalität, aber keinerlei Hinweise darauf, mit welchen Mitteln dieser Rückgang auf ein Zehntel (um es mal so zu formulieren) erreicht wurde; ein bisschen mehr über die Wirtschaft: immerhin wird erklärt, wie der „freie Fall“ der Arbeitslosenquote zustande kam: durch das systematische Verdrängen der Frauen vom Arbeitsmarkt. Ein bisschen dann noch zur Außenpolitik: der neue Präsident sieht sich in der Nachfolge Kaiser Augustus‘ und ist dabei, das römische Weltreich im Zeichen des Islam zu erneuern: durch Ausweitung der EU nach Süden und Südosten. So nebenbei erfährt man, dass es – neben islamischen Regierungsbeteiligungen in England, Holland und Deutschland – auch in Belgien eine islamische Regierung gibt.
Das alles – und alles andere sowieso – bleibt unbestimmt, scheint uninteressant.
Der Erzähler: ein versoffener, sexsüchtiger Intelektueller
Und das hängt natürlich mit dem Protagonisten, dem Erzähler des Romans zusammen: François ist ein 44jähriger Literaturwissenschaftler, dessen wissenschaftliches Interesse sich auf den Autor Joris-Karl Huysmans konzentriert (den gab es wirklich, 1848 – 1907; im deutschen Buchhandel sind sogar einige seiner Werke verfügbar; seinen Roman „Gegen den Strich“ nannte die ZEIT „die Bibel der Décadence“). Am liebsten geht dieser traurige Held seiner Profession nach, indem er sich „nachmittags gegen vier Uhr mit einer Stange Zigaretten und einer Flasche Hochprozentigem ins Bett legt, um ein wenig zu schmökern“ (222). Ansonsten beschränken sich seine Interessen – in aufsteigender Rangfolge – auf:
- Vaginalverkehr mit Frauen, die seine Töchter sein könnten
- gutes Essen
- Oralverkehr mit Frauen, die seine Töchter sein könnten
- süffiges Bier, edlen Wein und Hochprozentiges (gerne teuer, jedenfalls viel)
- Analverkehr mit Frauen, die seine ... ach so, Sie wissen schon
Politik kommt in seinem Universum nicht vor; er selbst schimpft sich „so politisch wie ein Handtuch“; zwar verfolgt er die Übertragung der Wahlergebnisse, aber nur wegen deren Show-Effekte (die natürlich mit denen einer Fußballweltmeisterschaft nicht mithalten können). Selber wählen gehen? Was für eine absurde Idee!
So nimmt dieser Hochschullehrer der „Universität Paris III – Sorbonne“ ungerührt zur Kenntnis, dass die neue Regierung als beinahe einzige einschneidende Maßnahme den Bildungsetat radikal zusammenstreicht – für öffentliche Schulen, wohlgemerkt. Die von Saudi-Arabien finanzierten islamischen Privatschulen nehmen einen enormen Aufschwung. Von Saudi-Arabien übernommen und finanziert wird auch die Sorbonne – und das bedeutet für den Atheisten François das Ende seiner Lehrtätigkeit, was ihn aber auch nicht weiter schert, da er mit einer durchaus auskömmlichen Pension ruhiggestellt wird.
Er schreckt erst auf, als ihm bewusst wird, dass ihm nunmehr der Nachschub an jungen Studentinnen fehlt, von denen er sich bislang in jedem Studienjahr eine neue als Geliebte gegönnt hat: denn erstens laufen die jetzt alle verschleiert rum, und zweitens kommt er nicht mehr an sie ran.
Nietzsche und der Gottesbeweis
Da lässt er sich dann vom neuen Uni-Rektor – früher mal rechtskonservativ, jetzt begeisterter Moslem – gern überzeugen, sein wissenschaftliches Renommée der Sorbonne erneut zur Verfügung zu stellen, auch wenn er dafür konvertieren muss. Geradezu peinlich ist allerdings, wie dieser Rektor seinen Kandidaten von der Existenz Allahs überzeugen will: durch eine Beweisführung, die jeder Philosophiestudent im ersten Semester als „teleologischen Gottesbeweis“ wiedererkennen würde – angereichert durch eine harmlose Wahrscheinlichkeitsargumentation und eine nebulöse Bezugnahme auf „Astrophysik und Partikelmechanik“ – aber im Grunde nicht anders, als es Thomas von Aquin schon im 13. Jahrhundert formuliert hatte. Beide, der gebildete Literaturprofessor und erst recht der Rektor - der mal über Nietzsche promoviert hat und den „Gott ist tot“-Philosophen immer noch gerne im Mund führt! – beide also wissen genau, dass dieses Konstrukt spätestens seit Kant als widerlegt gelten kann (und beiden muss klar sein, dass der jeweils andere das weiß).
Darwin und die Polygamie
Es ist denn auch nicht das theologische Argument, das den Atheisten überzeugt, es ist auch nicht das fürstliche Gehalt, das die Saudis „ihren“ Professoren bezahlen – nein, es ist die praktische Umsetzung eines darwinschen Zuchtwahlsystems, das der Sorbonne-Rektor zusammengefasst so erläutert: Unsere Professoren sind Elite. Die Elite soll sich vermehren. Deshalb werden den Professoren mehrere Ehefrauen zugestanden (die nichtelitären Männer dürfen dann leer ausgehen). Welch Ironie! Soeben hat der Rektor – in seinem teleologischen Gottesbeweis – die Evolution noch ignoriert oder gar negiert; jetzt muss Darwin für die Versorgung mit Frauen herhalten!
Und spätestens hier wird klar, was dieser Roman ist: Kein Traktat über die Dekadenz des Westens. Kein Pamphlet wider die Islamisierung des Abendlandes. Nein – hier wurde ganz einfach ein Altmännertraum niedergeschrieben.
Symptomatisch dafür ist, wie François die kleine „Einführung in den Islam“ seines Rektors liest: Ich „übersprang die Kapitel, in denen es um die religiösen Pflichten, die Säulen des Islam ... ging, um direkt zu Kapitel VII zu springen: ‚Warum Polygamie?‘“. Genau darum geht’s: Wie viele Weiber kriegt der Kerl?!
Ein Männertraum!
Schon François‘ Forschungsobjekt, der selige Huysmans träumte diesen Traum: „eine Kochtopf-Frau, die aber die Fähigkeit haben sollte, in bestimmten Augenblicken zur Dirne zu werden“ (86). Doch solche Frauen gibt‘s im alten Frankreich nicht (François‘ Beziehung zu Myriam wäre fast daran gescheitert, dass der Sushi-Lieferservice zu spät kommt). Endlich, im Haushalt des Rektors, findet er den Traum verwirklicht: „eine vierzigjährige Ehefrau für die Küche, eine fünfzehnjährige für andere Dinge ...Zweifellos hatte er noch eine oder zwei im Alter dazwischen“ (235). Als ihm dann auch noch ein ziemlich schmieriger 60jähriger Professorenkollege stolz berichtet: „sie haben eine für mich gefunden. Eine Studentin im zweiten Studienjahr“ (260) – da kann ihn eigentlich nichts mehr zurückhalten, als dann auch noch seine letzten Bedenken zerstreut sind: Wie soll ich unter all den Verschleierten eine aussuchen? – Kein Problem, wir haben ‚Heiratsvermittlerinnen‘, die wissen, was den Männern gefällt (es ist eh immer das gleiche), und die suchen die richtigen aus: je höher der soziale Rang des Männchens, umso zahlreicher und ansehnlicher die Weibchen.
François ist’s zufrieden. Er ist eh nicht wählerisch – soweit seine Minimalanforderungen erfüllt sind: „straffe, geschmeidige Körpern ohne Makel“ (18), ungeachtet seines eigenen allmählich verfallenden 44jährigen Körpers; um so abfälliger spricht er über Exgeliebte, die mit ihm gealtert sind („schrumpelige, schlaff herabhängende Hautlappen“; 17). Aber ansonsten, soweit‘s nur „straff und ohne Makel“ ist, nimmt er was kommt: Kurz vor der Islamisierung, gerade rechtzeitig, bevor sich die Juden nach Israel absetzen, genießt er schnell noch mal eine jüdische Gespielin („Ihre Fellatio!“, „ihr kleiner Hintern“!). Später darf’s dann eine Nadiamaghrebina vom Escort-Dienst sein („angesichts der politischen Situation reizte es mich sehr, eine Muslima auszuwählen“; 163).
Unterwerfung – oh ja!
Mit „Unterwerfung“ ist also nicht die Unterwerfung des modernen, laizistischen Frankreichs unter den Islam gemeint – die spielt im ganzen Buch kaum eine Rolle; es geht schon gar nicht darum, dass das Wort „Islam“ in der Übersetzung „Unterwerfung (unter den Willen Gottes)“ bedeutet – nein es geht – im Roman selbst wie auch in der darin beschriebenen Entwicklung - einzig und allein um die Rückkehr zu den „natürlichen Hierarchien, der Unterwerfung der Frau“ unter den Mann – vorbereitet mit Zitat von Baudelaire, mit Verweis auf die „Geschichte der O“, und dann nach der Wende konsequent durchexerziert:
Frauen werden zurück an den Herd geschickt, und ins Bett, natürlich; sie haben sich in der Öffentlichkeit zu verhüllen und zu Hause ihren Herrn und Gebieter zu erfreun. Und die Französinnen machen das alles so einfach mit? Mon dieu! Ma déesse!!
Vielleicht sollte man an eine andere „Unterwerfung“ erinnern: 2004 brachte der niederländische Regisseur Theo van Gogh nach dem Drehbuch von Ayaan Hirsi Ali den Kurzfilm „Submission (=Unterwerfung)“ heraus, in dem Unterdrückung und Misshandlung von Frauen im Islam angeprangert wird. Van Gogh wurde – ausdrücklich wegen des Films - wenig später von einem Islamisten ermordet, die Drehbuchautorin massiv bedroht.
Man weiß ja nie – aber das wird Houellebecq wohl nicht zustoßen. Dafür wird der Islam zu harmlos, wo nicht zu positiv dargestellt. Und offenbar muss er ob seiner Weibchen-Phantasien noch nicht mal kämpferische Frauen fürchten. Zumindest Sandra Kegel von der FAZ möchte „diesen Roman kaum aus der Hand legen“. Und Doris Akrap lässt sich gar zu einem euphorischen „Je suis Houellebecq“ hinreißen; und Doris Akrap ist nicht etwa einer dieser Möchtegern-Superstars aus Bohlens Gänschenriege, die heute seufzen „Der Dieta ist sooo süß“ und morgen in einer „Liebeserklärung“ schwärmen „Houellebecq ist der Charlie Hebdo der europäischen Literatur“, nein, sie ist immerhin Kulturredakteurin der taz.
Für sie noch ein Zitat vom rundum zufriedenen Helden in Houellebecqs Geschichte: „Die Lage der Frauen stellte sich möglicherweise etwas anders dar ...; aber ich hatte wirklich keine Zeit, mich mit Nebensächlichkeiten abzugeben“.
Satire?
Man könnte – und möchte – so noch seitenlang weiter zitieren. Oder soll man das alles wirklich als Satire lesen? Und mit dieser General-Amnestie-Klausel entschuldigen und rechtfertigen? Aber damit könnte man auch das widerlichste Nazi-Pamphlet legitimieren (schließlich argumentieren die häufig so abstrus, dass unsereins es nur für Satire halten kann).
Politiker- und Intellektuellen-Satire?
Allerdings – am liebsten würde man diese „Unterwerfung“ schon als Satire auf die französische (oder besser: europäische) Politiker- und Intellektuellen-Szene lesen: als aufrüttelnde Anklage gegen deren naive Ignoranz der Lebenswirklichkeit außerhalb ihrer privilegierten Zirkel, gegen ihre politisch-korrekte Feigheit vor den Angriffen auf das Erbe der europäischen Aufklärung. Ein Protest dagegen, dass diese Intellektuellen die Verteidigung dieses Erbes den Kurz- und Dumpf-Denkern von Pegida & Co. überlassen.
Der slowenische Philosoph Slavoj Žižek – ein ausgewiesener „Linker“ – hat gerade eben mal wieder zur Verteidigung des „Unversalismus der Aufklärung“ als „europäische Leitkultur“ aufgerufen: in einem kleinen Pamphlet „Blasphemische Gedanken. Islam und Moderne“ und in einem SPIEGEL-Gespräch (2015/12, S. 130 ff.): Als hätte er Houellebecqs François vor Augen schimpft er:
„Die größte Gefahr für Europa ist seine Trägheit, seine Zuflucht in eine Kultur der Gleichgültigkeit und des allgemeinen Relativismus“
und fordert
„Der Fortschritt der westlichen Demokratie besteht darin, den Raum der Universalität ... zu erweitern und damit auch die Wahlmöglichkeiten zwischen meinen Entscheidungen zu vervielfältigen“.
Und immer wieder: der Kopftuchstreit
Ein gutes Beispiel dafür ist der Kopftuchzwang für Musliminnen: die Selbstbestimmung der Frau erfordere „das Herausreißen aus dem Anpassungszwang der Gemeinschaft ...“
Stattdessen hat das Bundesverfassungsgericht soeben das Kopftuchverbot an öffentlichen Schulen gekippt. Für seine Entscheidung hat es unter anderm die Stellungnahme der „Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e.V.“ herangezogen und so zusammengefasst:
„Muslimische Frauen müssten ab Eintritt der Pubertät in Gegenwart von Männern, mit denen sie nicht verwandt seien ..., ihren Körper - mit Ausnahme von Gesicht, Händen und Füßen - mit Kleidung derart bedecken, dass die Konturen und Farbe des Körpers nicht zu sehen seien. Der Kopf gelte dabei als bedeckt, wenn Haare und Hals vollständig bedeckt seien. Dies sei ein nach den Hauptquellen der Rechtsfindung im Islam (Koran, Sunna, Gelehrtenkonsens und allgemeiner Übereinkunft der Gemeinden) bestimmtes religiöses Gebot definitiver Qualität. ... Das Tragen des Kopftuchs diene demnach ausschließlich der Erfüllung eines religiösen Gebots ...“.
(BVG: ECLI:DE:BVerfG:2015:rs20150127.1bvr047110 – Gründe A IV 9
Das wird nur noch vom „Aktionsbündnis muslimischer Frauen e.V.“ getoppt, die dem „Kopftuchverbot eine diskriminierende Wirkung“ unterstellen: „Es treffe ausschließlich Frauen“ (da es ja für Männer keine Kopftuchpflicht gibt) (ebd. A IV 5)
Schon bemerkenswert, mit welcher Gleichgültigkeit in der politischen und intellektuellen Welt diese 180-Grad-Wende des höchsten deutschen Gerichts übergangen wurde.
Für alle Fälle: Ich hab mir schon mal einen Koran besorgt.