Modern Times:

"Destruktiv. Gierig": Kurzweilig!

Hasko Webers „Faust II“ am Deutschen Nationaltheater Weimar

Nora Quest (Gretchen), Lutz Salzmann (Faust) - Alle Fotos: Matthias Horn (Deutsches Nationaltheater Weimar)

„Gerettet ist das edle Glied

Der Geisterwelt vom Bösen,

Wer immer strebend sich bemüht,

Den können wir erlösen.

Und hat an ihm die Liebe gar

Von oben teilgenommen,

Begegnet ihm die selige Schar

Mit herzlichem Willkommen.“

 

(Goethe: Faust II, V, Bergschluchten,

V. 11.934 – 11.941)

 

g.WaSa    -     Weimar     -     „Er hat sich immer bemüht, seine Aufgaben zu erfüllen“ – wer das heutzutage in seinem Arbeitszeugnis stehen hat, kann gleich Hartz IV beantragen, denn das bedeutet ein glattes „ungenügend“.

 

Dabei gelten die Verse 11.936 f. – „Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen“ – für den „klassischen“ Faust-Jünger als zentrale Botschaft von Goethes Monumentalwerk. Eine nationalbewusste Gesellschaft erklärte den immer strebenden Faust gar zum Prototypen „des deutschen Menschen“, und damit zum Menschen schlechthin. Gegen so einen hat der Seelenjäger Mephisto am Ende natürlich keine Chance!

Faust: modern und destruktiv

Lutz Salzmann (Faust)

Aber ausgerechnet diese Zeilen hat Hasko Weber ausgelassen! Es sei denn, ich hätte sie (nach drei Stunden Faust II womöglich etwas müde) überhört. Aber das glaube ich nicht: zum einen ist diese Inszenierung durchweg so kurzweilig, dass die drei Stunden wie im Fluge vergehen.

 

Und vor allem: Dieser Regisseur sieht Faust ganz anders. Im dpa-Interview, kurz vor der Premiere, erklärt er auf die Frage nach dem „ewig strebenden, positiven Helden“:

 

„Fausts positive Eigenschaften sind für mich ein pures Missverständnis. Er ist chaotisch, negativ, ein destruktiver Typ.“

 

An dieser Negativ-Figur interessieren ihn ihre Modernität, ihre Bezüge zur Gegenwart: „Die Suche nach dem Ideal und andererseits die Gier nach immer mehr Profit, Krieg und Landgewinn, Mord“ seien schließlich „aktuelle Probleme“.

 

Das velociferische Zeitalter

Dieses Gefühl von Modernität hatte schon Goethe zu Beginn des 19. Jahrhunderts, als er den Faust II fertigstellte: 1803 wurde in einem Bergwerk im Herzogtum Sachsen-Gotha die erste Dampfmaschine Thüringens eingesetzt – was der zeitweilige Bergwerksdirektor Goethe im benachbarten Sachsen-Weimar wohl registriert haben dürfte; nach Napoléons Ägypten-Expedition (1798) wurde die uralte Idee vom Suezkanal konkret diskutiert; 1825 wurden in England erstmals mit einer Dampflok Personen befördert – der endgültige Beginn des velociferischen Zeitalters, des Zeitalters des teuflischen Geschwindigkeitsrausches.

                                   

In ihrem äußerst lesenswerten Leitartikel für das Programmheft („Betriebsgeheimnis der Moderne“) macht Dramaturgin Beate Seidel klar, dass der alte Geheimrat Goethe dieser Moderne und erst recht einer dystopischen Zukunft skeptisch gegenüberstehen musste. - Und Weber hat Recht: Auch anno 2016 kann man diesen Faust als Teil einer (apokalyptischen?) Gegenwart sehen. Was wäre aktueller, als dass „ein (künstlicher) Mensch gemacht“ wird?

Mephisto: teuflischer Finanz-Jongleur oder DDR-Abwickler?

Lutz Salzmann (Faust), Sebastian Kowski (Mephisto)

Was wäre gegenwärtiger als eine Finanzkrise, die nur ein Teufel beheben kann? Der vom Goldstandard geprägten (Vor-)Goethezeit-Gesellschaft musste es rätselhaft, zauberisch erscheinen, dass plötzlich bedrucktes Papier Geldwert haben sollte, so teuflisch-rätselhaft, wie uns heut‘ all die virtuellen Instrumente einer globalen Finanzmafia erscheinen.

 

Goethes Vorbild war John Law, der 1715 am luxusgeilen – und daher immer geldbedürftigen – französischen Königshof Papiergeld einführte. Fünf Jahre später platzte die Blase. Wenn Mephisto im ersten Akt am Kaiserhof mit seinem Papiergeld einen Boom auslöst, dann muss im vierten Akt ein Krieg her, damit der Kaiser den daraus resultierenden Staats-Bankerott übersteht. Wenn heute die katastrophalen Folgen einer zu üppigen Schwemme zu billigen Geldes mit noch mehr billigem geborgten Geld bekämpft werden, dann … ?

 

Hasko Weber mag da wohl nicht Prophet spielen; deshalb hat er für Mephistos Finanz-Hokuspokus am Kaiserhof eine andere Vorlage gewählt: Unter einer monumentalen Marx-Büste trifft sich der Staatsrat (ja, so hieß der tatsächlich schon bei Goethe); der Vorsitzende in Pelzmütze (als Wessi fragt man sich: Hat so eine nicht Honecker getragen?) futtert eine Banane, während der Kanzler für Gerechtigkeit plädiert. Als dann der papiergeldgetriebene Aufschwung in schönster (Schein-)Blüte steht, dankt das Volk mit dem Transparent „ENDLICH FREIHEIT!“

 

Faust im Hier & Heute

Aber, mein Gott, das liegt ja auch schon wieder eine Generation zurück! Zurück ins Heute! Goethe lässt zum Auftakt den von der Gretchentragödie gebeutelten Faust von Elfen gesundsingen; bei Weber treten stattdessen Putzfrauen (natürlich Gastarbeiterinnen) auf (um erstmal den übriggebliebenen Dreck aus Faust I wegzuschrubben?). Und anstelle des mächtig galoppierenden Chiron kurvt ein Krüppel im Rollstuhl über die Bühne – auch so ein Opfer von Krieg und/oder velociferischer Rastlosigkeit.

 

Dieser neuen Gesellschaft muss sich auch Faust anpassen. „Was die Welt im Innersten zusammenhält“ ist ihm egal – er will diese Welt jetzt besitzen und beherrschen:

 

„Herrschaft gewinn‘ ich, Eigentum!“

 

könnte als Motto über Webers Inszenierung stehen, die – wenn man sie unter dem Aspekt der Modernität betrachtet – durchgehend spannend, in sich stimmig und – ja! – auch unterhaltsam ist – was das Publikum hinterher denn auch mit kräftigem und andauerndem Applaus für Darsteller und Leitungsteam würdigt. -

 

Apropos Leitungsteam:

 

Die Ausstattung

Zur Klassischen Walpurgisnacht wird die Bühne (Oliver Helf) in Dauerrotation versetzt. Ein paar Fragmente klassischer Bildhauerkunst (so ähnliche stehen im nahen Goethe-Wohnhaus-Museum und erinnern an des Meisters Sammelwut) zeugen, um sich selbst kreisend, von vergangener klassischer Schönheit.  

 

Fausts Ritterburg ist ein Pappkarton und outet sich so als Illusion. Ansonsten wird die Illusion überwiegend durch Video-Projektionen (Bahadir Hamdemir) auf die Rückwand vermittelt. Die Bühne selbst ist angenehm karg möbliert. 

 

Ein Gipfelkreuz markiert das Hochgebirge. Das reicht, auch wenn damit der sinnliche Bezug zum leben-bedeutenden „farbigen Abglanz“ der Natur fehlt,  wenn der Naturschwärmer Faust hier – anstelle der „anmutigen Gegend“ mit Wasserfall und Regenbogen - nur eine schwarze Wand als Hintergrund hat.

Camilla Daemens Kostüme decken ein breites Spektrum ab. Bei Fausts teils phantastischen Outfits überlegt man sich öfters, in welchem Film man das schon mal so gesehen hat. Ziemlich öde: die hochgeschlossene schwarze Einheits-(Leder)-Kluft der antik-mythologischen Gestalten. Da könnte sich Mephisto sein prüdes Gemoser („fast alles nackt“) wahrlich sparen. -  Highlights dagegen: Helenas „Mägde“ oder der als Escort-Lady aufgetakelte Bischof im 4. Akt  (wo der Kaiser erst die Kirche fickt, sich dann aber von der bischöflichen Domina an der Hundeleine abführen lassen muss).

Der Text: Bruchteile

Bei all dieser Vielfalt macht es dann nichts, dass – natürlich! – nur Bruchteile von Goethes Monumental-Text auf die Weimarer Bühne kommen. Mein Vorwurf an den Faust-I-Regisseur Weber, den Text zerhackt zu haben, würde hier ins Leere laufen. Ohne Streich-Orgien ist dieses Stück halt nicht bühnentauglich. Zudem hat Dramaturgin Seidel in ihrer Einführung bereits vorsorglich darauf hingewiesen, dass schon Goethe nur Bruchstücke aneinander gereiht habe, und nicht immer sehr organisch: „lauter für sich bestehende kleine Weltenkreise“ (Goethe zu Eckermann). Das lässt sich gerade am Beispiel der Helena-Beschwörungen zeigen: die wesentlichen Szene enthält uns Goethe jeweils vor; zwar lässt er am Kaiserhof zur Einstimmung einen kolossalen Karnevalszug aufmarschieren, doch Fausts Treffen mit den Müttern überlässt er der Phantasie.

Und um die schönste Frau der Antike (die hier allerdings recht grauslich auftritt) endgültig in die Gegenwart zu holen, veranstaltet er eine klassische Walpurgisnacht im Umfang eines eigenen Dramas – prädestiniert (wie auch der Mummenschanz) für den Bühnen-Rotstift, auch wenn uns hochgelahrte Interpreten erklären, dieses Gewimmel mythologischer Gestalten sei „für die Handlung entbehrlich, für die Bedeutung desto wesentlicher“ (TRUNZ). Aber auch hier fehlt die entscheidende Szene: Fausts Bitte an die Königin der Unterwelt, Persephoneia, Helena freizugeben. Da macht es dann auch nichts mehr, dass in Weimar der darauf hinführende Dialog mit Manto mittendrin abgebrochen wird. Der Zuschauer kann sich gerne damit zufrieden geben, dass der Tausendkünstler Mephisto sich auch noch zum Herrn über Zeit und Raum aufschwingt und Helena einfach aus dem antiken Sparta in Fausts mittelalterliche Burg beamt.

 

 

Das Fazit vorweggenommen:

 

Webers Faust-II-Inszenierung wird zum sehenswerten Bilderbogen, der einzelne spannende Schlaglichter auf Goethes diverse „kleine Weltenkreise“ wirft und damit womöglich den Blick schärft auf das eine oder andere Gegenwartsproblem.

 

Natürlich vermisst man als Liebhaber des Textes vieles. Wie herrlich-theatralisch könnte etwa der – hier ganz gestrichene – finale Streit um Fausts Seele sein (wenn etwa Mephisto wütet: „O Fluch! O Schande solchen Tröpfen! Satane stehen auf den Köpfen, die Plumpen schlagen Rad auf Rad und stürzen ärschlings in die Hölle“).

Ideenreiche Regie

Aber für diese (unvermeidlichen) Verluste sucht Weber uns zu entschädigen: durch eine Fülle von Regieeinfällen! Manche davon sind fast peinlich (der Staatsrat als „zicke-zacke“-grölende Säufertruppe), manche unverständlich: Dass Faust dem vergnügungssüchtigen Publikum die antiken Schönheiten nur als Puppen präsentiert, mag ja noch angehen – aber warum muss er dann (schon vor Helenas Erscheinen) derart wild auf Paris einprügeln? Ganz witzig ist die Verwandlung von Helenas Mägden in eine Touristengruppe („Selfie!“), ebenso wie der Auftritt des vielgestaltigen, bei Goethe als Riesenschildkröte erscheinenden Proteus hier in Gestalt von drei Beachboys, die eine altmodische Blechbadewanne wie einen Panzer über sich tragen. Erst recht: wenn der junge Goethe („Johann? Wolfgang?“) auf Rollerskates bei Philemon und Baucis vorfährt! 

Oder Anaxagoras und Thales: da ein Großteil des Publikums mit dem Philosophenstreit zwischen Vulkanist und Neptunist auf die Schnelle eh nichts anfangen könnte, wird der darauf verkürzt, dass der eine eine Fackel, der andere eine Wasserspritze über die Bühne trägt. Gleichzeitig werden beide in die Nähe von (IS?-) Terroristen gerückt: mit Kalaschnikow und Bombe (deren Explosion allerdings arg mickerig ausfällt – da sollte sich Weber mal ein Beispiel an Kusejs Münchner Faust-Spektakel nehmen!) - Und noch eine Genugtuung: Wer die frechen Sprüche des – gestrichenen! – Baccalaureus vermisst hat, der wird sich freuen, sie jetzt aus dem Munde Anaxagoras‘ zu hören. Da fehlt zwar der logische Zusammenhang, aber Goethes radikale Version des „Trau keinem über 30“ ist einfach zu schön, um sie ganz wegzulassen: „Erfahrungswesen! Schaum und Dust! – Am besten wär’s, euch (über 30-jährige) zeitig totzuschlagen!

 

Bei Goethe reimt Mephisto darauf: „Der Teufel hat hier weiter nichts zu sagen“.

 

Gretchen: dauerpräsent

Und tatsächlich: der Einfluss Mephistos bleibt hier (in dieser Inszenierung? oder überhaupt im Faust II?) vergleichsweise gering. Zwar versucht er anfangs noch mal, sein Regie-Gehabe aus dem ersten Teil wieder aufzunehmen, doch gibt er das schnell wieder auf. Stattdessen – und das ist Webers bester Regieeinfall! – gewinnt jemand anders an Einfluss: Gretchen, die hier von Anfang an dabei ist.

 

Webers Faust-I-Inszenierung ist uns Gretchens verzweifeltes Schlusswort schuldig geblieben, das anklagende „verhallende: Heinrich!“. Jetzt ist es da – als Auftakt zu Faust II: ein hoffnungsvolles „Heinrich?“ -  Nicht der Luftgeist Ariel leitet Fausts Erholungsschlaf ein, sondern ein neues, zeitgemäßes, modernes Gretchen. Ihr braves Krägelchenkleid hat sie durch schwarzen Minirock und schickes Jäckchen in keckem Rot ersetzt. Und so begleitet sie ihren Heinrich auf seiner Tour „durch die große Welt“, währenddessen ohnehin immer mal wieder an den Ersten Teil erinnert wird:

 

Bevor’s an den Kaiserhof geht, zitiert Faust noch einmal die Wette, und zwar so ausführlich, dass Mephisto ihn – stellvertretend fürs Publikum? – erinnern muss: „Wir haben’s nicht vergessen“. Und während Mephisto den betäubten Hofschranzen Papiergeld in die Hände drückt, nötigt Gretchen Faust mal wieder zum Religionsgespräch und warnt ihn vor seinem Begleiter.  

Später übernimmt Gretchen die Rolle der Manto („den lieb ich, der Unmögliches begehrt“) – kein Wunder, dass die nicht den Weg zu Helena weisen mag. Stattdessen steht hier ein kleines Zitaten-Potpourri aus Teil Eins, zwischen Hexenküche („Du musst notwendig transpirieren“) und erster Begegnung („Wie sie die Augen niederschlägt“).

 

Wenig später sitzt Faust dann mit Gretchen auf dem Sofa (auf dem es später zur – eher seltsamen! – Begegnung mit Helena kommen soll) und deklamiert: „Ihr naht euch wieder ….“ – Anlass für Mephisto, sich noch einmal selber Mut zuzusprechen: „Mir ist für meine Wette gar nicht bange“.

 

Happy End. Happy End?

Aber diese Wette hat er ja längst verloren. Warum eigentlich? Wo es doch auf dieser (modernen) Erde tatsächlich „wie immer, herzlich schlecht“ (Mephisto) zugeht, mit all dieser „Gier nach immer mehr Profit, Krieg und Landgewinn, Mord“ (Weber). - Schon bei Goethe ist das Happy End durchaus erklärungsbedürftig. Erst recht in dieser Inszenierung, wo doch das Objekt dieser Wette ein derart „destruktiver Typ“ ist (Weber).

Und am Schluss dieses Theaterabends ist Faust noch nicht einmal mehr der „Übermensch“, der (und sei es nach Besitz und Macht) Strebende. Stattdessen ist er senil, wo nicht dement. Der ist gar nicht mehr fähig, den „höchsten Augenblick“ zu erkennen, geschweige denn zu genießen. Um den fertig zu machen, braucht es weder Mangel noch Not. Schuld hat ihre Bedeutung verloren. Und anstelle der Sorge kommt Schwester Gretchen vom Pflegedienst, die den Alten wäscht, windelt und ihn statt in die Adidas-Kluft in einen Schlafanzug steckt.

 

Da trifft es sich dann gut, dass – wenn „es vollbracht“ ist - die Allzweckwaffe Gretchen bereits da ist, um den „früh Geliebten“ in Empfang zu nehmen. Das ganze katholische Bergschluchten-Brimborium kann Weber sich sparen. Der betrogene Mephisto stürmt wutschnaubend und türenknallend von der Bühne.

 

Damit könnte es vorbei sein. FINIS.

 

Aber nein! „Vorbei – ein dummes Wort!“, dekretiert Mephisto.

 

Was bleibt Weber da anderes übrig, als doch noch auf den berühmten Goetheschen Schluss zurückzugreifen. Wenigstens meiner Sitznachbarin – Typ pensionierte Lehrerin, vielleicht auch kunstsinnige Notargattin – macht er damit endlich eine Freude. Den ganzen Abend musste sie immer wieder empört aufschnaufen. Jetzt deklamiert sie die Nonsense-Verse laut und inbrünstig mit:

 

„Alles Vergängliche

Ist nur ein Gleichnis;

Das Unzulängliche,

Hier wird’s Ereignis;

Das Unbeschreibliche,

Hier ist’s getan;

Das Ewig-Weibliche

Zieht uns hinan.“ 

 

 

 

Deutsches Nationaltheater Weimar:

Faust. Der Tragödie zweiter Teil 

von Johann Wolfgang Goethe

 

Hasko Weber   (Regie)

Oliver Helf   (Bühne)

Camilla Daemen   (Kostüme)

Sven Helbig   (Musik)

Bahadir Hamdemir   (Video)

Beate Seidel   (Dramaturgie)

 

Lutz Salzmann   (Faust)

Sebastian Kowski   (Mephisto)

Nora Quest   (Gretchen, Manto, Sorge)

Jonas Schlagowsky   (Kaiser, Thales)

Elke Wieditz   (Junker, Helena)

Anna Windmüller   (Kanzler, Bischof)

Krunoslav Šebrek   (Heermeister, Wagner, Seismos, Obergeneral, Philemon)

Nadja Robiné   (Schatzmeister, Baucis)

Nahuel Häfliger   (Marschalk, Chiron, Lynceus)

Fridolin Sandmeyer   (Herold, Anaxagoras, Eurphorion)

Simone Müller   (Narr, Wanderer)

Ensemble   (Chöre, mythologische Gestalten)

 

Premiere:   27 | 02 | 16

Nächste Termine:

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