Eindrucksvolle "Lebensräume"

Detmolder Kunsttage: 2014 von besonderer Qualität

Dass wir „das so lange machen würden, haben wir bei Gründung unseres kleinen Vereins nicht gedacht“. Die Veranstalter der KUNSTTAGE DETMOLD sind selbst erstaunt über ihre Ausdauer: Bereits zum 41. Mal findet die kleine Detmolder Documenta schon statt. Sechs der sieben Künstler, die vom Samstag, dem 13., bis Donnerstag, dem 18. September 2014, in der Stadthalle ihre Werke zeigen, sind jünger als diese Veranstaltungsreihe – die sich natürlich in Umfang und Renommee mit der übergroßen Kasseler Schwester nicht messen will, dafür aber alle Jahre wieder im September ihr treues und neues Publikum anzieht.

 

Heute ist das eine professionell organisierte ein-wöchige Ausstellung in der Stadthalle. Junge Künstler aus ganz Deutschland (und weit darüber hinaus!) reißen sich darum, sich hier präsentieren zu dürfen. Und dabei hatte alles ganz einfach begonnen: 

 

Nämlich mit dem schüchternen Versuch, für einem Sommer-Sonnabend des Jahres 1974  "interessierte Künstler aus Detmold und Umgebung herzlich einzuladen, hier auszustellen". - "Hier", das war die Fußgängerzone in Detmold, also unter freiem Himmel, weshalb dieser 1. Detmolder Kunstmarkt auch "nur bei gutem Wetter" stattfinden sollte!

 

Das Wetter scheint damals gut gewesen sein, die Veranstaltung selbst scheint es wohl auch - jedenfalls gab's im Folgejahr eine Fortsetzung. Und dann wieder. Und wieder. Bis zur 40. Wiederholung anno 2014!


Und diesmal, 2014, Jahr lohnt sich der Besuch besonders!

 

In den letzten Jahren kam ich immer wieder mit einem Schulterzucken aus der Stadthalle: „Was soll’s?“. Das Banale war auf dem Vormarsch! (genauso, wie bei der Documenta, genauso wie übrigens auch in der Lippischen Landeszeitung und im SPIEGEL!). Doch 2014: In der großen Mehrzahl interessante, aussagekräftige Beiträge, die Stoff zum (Nach-) Denken liefern!

LEBENSRAUM  - anstößiger oder vielseitiger Begriff?

Vielleicht liegt das am Motto, das die Veranstalter vorgegeben haben: LEBENSRAUM.  -  Lebensraum? Gerade in Deutschland ist der Begriff politisch belastet. Und gerade deshalb diskussionswürdig. Und besonders diskussionswürdig im Jahr 2014. Gar nicht mal wegen des 100. Jahrestages. Vielmehr aus aktuellen Anlässen: Das wohl gravierendste Beispiel, das die Veranstalter nennen, ist: die Ukraine. Das vielleicht tragischste, das sie nicht nennen, wäre: Palästina.

 

Doch die diesjährigen Kunsttage sollen den Begriff Lebensraum ausdrücklich in seiner ganzen Breite abdecken, also nicht nur in der fatalen Sicht der Geopolitik, sondern auch:

 

  • „aus ökologischer Sicht als Raum, der für das (Über-) Leben von Mensch und Tier existentiell ist

 

  • aus soziologischer Sicht als die Beschreibung der kulturellen Besonderheiten sozialer, ethnischer und religiöser Gruppen, die – vor allem im Zeitalter von Globalisierung und Migration – einem ständigen Wandel unterliegen

 

  • als vom Menschen geprägter Raum

 

  • als Raum, der als Schicksal oder als Chance empfunden wird, in den man sich entweder einfügen muss, den man aber auch kreativ gestalten kann“ (leicht gekürzt aus dem Begleitheft zur Ausstellung). 

Der Dachs in seinem Biotop:

Kai Fagerström (* 1964 in Salo, Finnland)

Das Beispiel für den Lebensraum im biologischen, ökologischen Sinne: das Biotop. Wirklich wunderschöne Fotos vom Dachs, vom Waschbären, vom Eichhörnchen ... Die Bildkomposition: kreativ, überraschend, manchmal auch witzig. Die dunklen Farben, vor allem aber der Umstand, dass die Wildtiere nicht nur im Wald, sondern auch in einem (alten? halb verfallenen?) Gebäude überrascht wurden, verleihen den Bildern eine geheimnisvolle Aura. Das war’s dann aber auch. Die Bilder mögen Anlass zu schwelgerischen Träumen geben. Aber Denkanstoß? Ist das schon Kunst?

Liebesgrüße von Tracy Emin

Sophia Stephan (* 1985 in Rochlitz)

Sophie Stephan: Die Liegenden 2008/09 Digitaldruck 70 x 80 cm

„Die Liegende“ ist ein klassisches Motiv der Kunst: von Lucas Cranachs „liegender Quellnymphe“ über Modiglianis „liegenden Akten“, den zahlreichen „Liegenden“ Picassos bis Henry Moores monumentaler „Liegender“, wobei (wie etwa bei Goyas „Majas“) das Wort „liegend“ nicht ausdrücklich genannt werden muss.

 

Sophia Stephans Beitrag „Die Liegenden“ umfasst mehrere Fotos von jungen, im Bett liegenden Frauen. Im ersten Moment hatte ich den Verdacht: Da will man sich an den Hype um Tracy EminsMy Bed“ anhängen, das kürzlich bei Christies für drei Millionen Euro versteigert worden war: 1998 hatte die Künstlerin ihr Bett (in dem sie nach eigenen Angaben  nach einer schmerzvollen Trennung mehrere Tage verbracht hatte) kurzerhand zur „Installation“, also zum Kunstwerk erklärt: ungemacht, übersät mit Zigaretten, Kleidungsstücken, Wodkaflaschen sowie – was in keiner Beschreibung fehlen darf -: mit „ausgepackten Kondomen“, das „Laken getränkt mit Körperflüssigkeiten“ ...

 

Na und? So was steht in Hunderttausenden Schlafzimmern. Zur Kunst wird es, weil Tracy Emin als Künstlerin gilt und weil jemand einen horrenden Preis dafür zahlt. Und Stephans Fotos? Nach dem ersten Blick steckte ich sie in die Schublade „Banalitäten“. Was interessiert es mich, ob Fräulein X mit „Gala“ im Bett liegt, Fräulein Y dagegen mit Buch und Notenschlüssel auf dem Teebecher, die eine mit ziemlich vollem Aschenbecher, die andere mit fast leerer Kaffeekanne, mal mit einer Fernbedienung in Griffweite, mal mit zweien ...

 

Doch halt – Fernbedienungen? Allen diese Bettfotos ist eines gemeinsam: In jedem liegt eine junge Frau, in ihrem ganz persönlichen Biotop, umgeben von Speisen, Getränken, Genussmitteln ... Aber immer allein! Die einzige Gesellschaft ist überall: der laufende Fernseher (ersatzweise ein Laptop). Die Kondome können hier eingepackt bleiben. Die Beziehung mit dem Bildschirm wird steril bleiben ... 

Alleinkommunikation

Benjamin Petersen (* 1986 in Hannover)

... so steril, wie die Kommunikation, mit der uns Petersens Video-Installation konfrontiert. Parallel werden zwei Filme projiziert, auf jedem eine Person, die intensiv mit ihrem Handy befasst ist. Die Personen wechseln, und mit ihnen die Landschaften, in die sie gestellt sind. (Als ob die Umgebung von Bedeutung wäre!) Die Konstante bleibt die „Alleinkommunikation“, wie Petersen sein provozierendes Werk überschreibt. – Aber was heißt hier „provozierend“?! Schließlich kennen wir diese Alleinkommunikation zur Genüge aus dem Alltag („dem“ Alltag? Oder „unserem Alltag“?).

 

Als hätte der Künstler sie bestellt: Während der wenigen Minuten unseres Aufenthalts vor den Leinwänden betritt eine junge Fau den abgetrennten Raum; in der Hand ein Smartphone, den Blick auf dem Display. Einen kurzen Moment schweifen ihre Augen über die Projektionen an der Wand, fokussieren sich dann wieder auf ihr Gerät. Mehr sehen wir nicht, da sie bereits wieder gegangen ist. 

 

Der Mensch gestaltet sich seinen Lebensraum

Anastasiya Nesterova (*1979 in Sewastopol, Ukraine) und

Leonie Nowotsch (* 1990 in Bremerhaven)

Zwei Künstlerinnen sind ganz nah am Thema Lebensraum:  „als Raum, in den man sich einfügen muss, den man aber auch kreativ gestalten kann“ - allerdings in unterschiedlichster Weise:

A. Nesterova: Heuwagen (o). Strandkörbe (u). 2012. Holzschnitte. 40 x 60 cm

Anastasiya Nesterovas Holzschnitte zeigen – in überwiegend zarten, pastellen Farben, teilweise auch in dunklen Tönen – Landschaften; fast schon klassische Ansichten: ausgedehnte, teilweise fast monochrome Räume, unter Himmeln, die in ihrer Höhe an Nolde erinnern ... Aber: nie sind es „Naturlandschaften“, immer ist es die vom Menschen genutzte, die gestaltete Landschaft. So, wie man sie eben in den „zivilisierten“ Regionen unserer Erde antrifft. Dabei ist das Menschenwerk oft unauffällig: die winzigen „Baukräne“ in der weiten Landschaft oder die fernen Windräder, weit weg hinter „Kühen und Rapsfeld“. Meist fügt sich das Menschenwerk harmonisch ein: wie die „gelbe Kuhtränke“ in das große Feld, nur selten wird das Artefakt durch einen grellen Farbfleck signalisiert: der rote „Rettungsring“ in der äußersten Ecke einer grauen Landschaft, der rote „Heuwagen“ in einer düsteren Abendstimmung. Wenn die Technik tatsächlich einmal das Bild dominiert, dann handelt es sich um „Funktürme“ – ‚bezeichnenderweise‘ möchte man mit Blick auf die beiden vorgenannten Ausstellungsbeiträge hinzufügen. 

Beschreibt Nesterova in sanften Tönen die Fähigkeit des Menschen, sich in die Landschaft, in seine Umwelt einzupassen; so appelliert Leonie Nowotsch mit grellen Farben, es mit der „kreativen Gestaltung“ der Umwelt nicht gar zu weit zu treiben. 

Mehr noch als Nesterova greift sie dabei auf eine ästhetische, geradezu romatische Landschafts-Vorstellung zurück und verwendet Ölbilder, wie sie der Spießbürger in den 60er Jahren im Kaufhaus erworben haben mag, um den Platz über dem Sofa mit „Kunst“ auszufüllen: idyllische Ansichten, einen Fuchs etwa, in einer birkenbestandene Moorlandschaft. „Idyll“ nennt Nowotsch denn auch jeweils ihre Ölbilder, die sie allerdings mit bunten Acrylfarben verfremdet. Oder besser: der Realität angleicht. Der klare Bergsee wird zur abwasserverseuchten Sondermüllkippe; mitten durch den Königsee  zieht sich plötzlich eine riesige Staumauer; die beschauliche Bauernkate findet sich im Schatten eines riesigen Kraftwerks wieder .... In der Behaglichkeit der Ausstellung mag man ihre Farben als gar zu grell, als allzu dick aufgetragen empfinden. Wer den Zustand unserer Umwelt nicht dickfellig-bequem ignoriert, der kann der jungen Künstlerin für ihre engagierte Anklage nur danken!

 

Landschaftsrätsel - Rätselbilder

Hye Young Kim (* 1980 in Seoul, Südkorea)

Wenn Sie’s nach der klaren Ansage von Leonie Nowotsch gern etwas diffiziler hätten, dann müssen Sie sich nur um 90 bis 180 Grad drehen, um vor den Bildern einer koreanischen Künstlerin zu stehen, die sich allerdings europäische Motive gesucht hat – soweit sich Motive identifizieren lassen. 

Hye: Trace 3 (Meets_Horn). 2012. Acryl und Kaffee auf Leinwand. 170 x 170 cm

Denn das ist nicht immer einfach. Zumindest bei zwei großformatigen Bildern, auf denen ich auch nach längerer Betrachtung nichts als Gekleckse erkennen kann (ich weiß, dass das Wort verpönt ist – aber wenn sich’s mir nun mal so darstellt? Im Übrigen wird noch davon zu sprechen sein, dass Frau Hye auch die Disziplin „gutes Malen“ beherrscht!). Vielleicht helfen die Titel weiter: „Trace“, also „Spur“. Natürlich können Kleckse immer Spuren von irgendwas sein. Das wäre banal. Oder sollte der Begriff Trace / Spur aus der linearen Algebra gemeint sein, der in der Quantenmechanik gebraucht wird: die Summe der Hauptdiagonalelemente einer Matrix (hab ich auch nur aus Wikipedia abgeschrieben)?.Was könnte man da alles reininterpretieren! Noch rätselhafter wird dann der vollständige Titel: „Trace 3 (Meets_Horn)“. Ob das wohl was mit Duke Ellington zu tun hat? 

 

Dagegen findet man bei den Bildern „Tempelhof“ und „Luton“ ganz schnell (zu schnell?) reichlich Assoziationen zum Thema „Flughafen“. 

Hye: Helsinki (Yello). 2013 - Öl auf Leinwand - 55 x 65 cm

Bei „Helsinki (Yello)“ wirft dann schon der Titel wieder Fragen auf. Die Bildfarbe lässt vermuten, dass hier einfach ein „w“ weggelassen wurde (vergessen? mit Absicht?); der deutsche E-Konzern „Yello-Strom“ wird ja wohl nicht gemeint sein. Aber vielleicht ein schweizer Gesangsduo, das sich Yello nennt und damit „a YELled helLO“ meint? Wahrscheinlich handelt es sich doch nur um ein weiteres Beispiel für die im Amerikanischen grassierende Sprachskelettierung, die aus „market“ „mart“ macht und aus „for you“ „4u“. 

Viel mehr würde mich allerdings die Antwort auf eine Frage interessieren, die sich mir zum Bild „Helsinki“ aufdrängt: Dieses großformatige Werk (280 x 180 cm) wurde offensichtlich zunächst sorgfältig als Landschaftsgemälde ausgeführt: mit einem wohlkomponierten Aufbau Vordergrund – Hintergrund – Himmel und vor allem in einer von gelb nach blau changierenden Farbstimmung, die in ihrer Ausdruckskraft durchaus an Monets „Impression“ erinnert – den Ursprung sozusagen des Impressionismus. Was für ein herrliches Bild hätte das sein können! (siehe dazu insbesondere den linken oberen Ausschnitt). Warum, warum nur, hat Hye dieses Meisterwerk dann mit groben Pinselstrichen übermalt und mit einer Reihe hässlicher Schlieren verunstaltet? Es wird ja wohl nicht nur die kindische Freude am Kaputtmachen gewesen sein, die kleine Kinder mit großer Sorgfält riesige Bauklötze-Türme errichten lässt, nur um sie dann lustvoll einstürzen zu lassen.  

Nicht nur an dieser Stelle wär’s schon schön, ein bisschen mehr über die Künstler zu wissen, als in dem knappen Begleitheft zur Ausstellung steht, das sich auf ein kleines Künstlerfoto, jeweils ein Werkfoto sowie knappste biografische Daten beschränkt. Wenn ausnahmsweise auch noch ein kurzer Kommentar dabeisteht, dann bietet der auch nicht wirklich neue Erkenntnisse (so zu Petersens „Alleinkommunikation“: „Alle sind in Kommunikation, aber letztendlich sind sie doch allein“. – Na so was!).

Flucht, Migration und mehr

Edin Bajric (* 1980 in Bosanska Dubica, Bosnien & Herzegowina)

Auch beim – für mich – interessantesten Künstler der Ausstellung wüsste ich gern, was – beispielsweise - zwischen der Geburt (1980, s.o.) und seinem Studium der Bildenden Kunst in Hannover (2003) passiert ist. Seine Exponate weisen auf Flucht und (na klar) Migrationshintergrund hin. Auf seine Installation „im Hafen“  geht man als erstes zu, wenn man die Stadthalle betritt: aus Holzlatten sind fünf Objekte zusammengeschraubt, die man spätestens dann, wenn man den Titel liest, als Schiffe erkennt. Man denkt noch: ‚Die wirken aber sehr fragmentarisch, um nicht zu sagen brüchig‘. Und – so wie sie da liegen -: ‚Die scheinen alle gekentert zu sein‘.  Ansonsten weiß man nicht so recht, was das soll.

 

Kommt man dann auf die rechte Empore trifft man auf einen Videofilm Bajrics, der unter dem Titel „Flucht aus Dubica“ eine öde Landschaft mit einzelnen, verlassen wirkenden Häusern zeigt. Ein weiterer Bildschirm zeigt mal ein Kind in einer Wiese voller Pusteblumen, mal einen Mann in warmer Kleidung in einem spätherbstlichen Wald, mal ein paar Leute die (vielleicht an einer Bushaltestelle) einfach nur auf einer Bank sitzen. Trotz der schillernden Seifenblasen, die über alle Schauplätze hinwegwehen, wirken die Szenen alltäglich, ja langweilig. Für uns! Aber für einen Bürgerkriegsflüchtling aus Syrien, einen afrikanischen Hungerflüchtling sind das „Wünsche“ (so der Titel), die sich vielleicht nie erfüllen werden ...

 

Denn womöglich kommen diese Flüchtlinge nie bei uns an! Eine Serie von vier Bildern zeigt „Reisende“: düster, schattenrissartige, hagere Gestalten, eng zusammengedrängt auf :kleinen, zerfließenden (sich auflösenden) Booten ... wir sind wieder dort, wo wir angefangen haben: bei den hölzernen, gekenterten, eigentlich nur aus Lecks bestehenden Schiffen.

 

Dazwischen noch weitere Werke dieses vielseitigen Künstlers: „Spiegel“, zum Beispiel, eine kleine Fotoreihe, bei der man schon ganz genau hinsehen muss, um zu erkennen, was da gezeigt wird!

 

Mein Fazit: Die Abteilung „Bajric“ ist der beeindruckende Höhepunkt einer insgesamt eindrucksreichen  Ausstellung!

Ein Wunsch zu Schluss

Um noch mal auf den Wunsch nach mehr Information zurückzukommen: Es sei wiederholt: gerne wüssten wir mehr über die ausstellenden Künstler. Und mehr noch: Eure bescheidene Zurückhaltung in allen Ehren, liebe Ausstellungsveranstalter – aber natürlich wäre schon ganz interessant, wer diese – diesmal wirklich gelungene! – Auswahl getroffen hat. Und die Achtung und Anerkennung  („Toll, welche Mühe die sich machen! Und das seit vielen Jahren! Jedes Jahr aufs Neue!“) würde man gerne mit mehr verbinden, als mit den beiden „nackten“ Namen Karin Nummer und Anja Kleinsorge.

 

Kunsttage und Kunstmarkt - (siamesische) Zwillinge (?)

Seit vielen Jahren wird am Eröffnungswochenende der Kunsttage im Schlosspark vor der Stadthalle der Kunst(handwerker)markt abgehalten. Man mag über den hier angebotenen grandiosen Kitsch die Nase rümpfen - allerdings wäre ohne diesen Markt die Kunstausstellung in der Stadthalle nicht zu finanzieren. Und immerhin: ein paar schöne bunte Fotos gibt der Markt immer wieder her.